Der größte Shop für essbare Algen und Lebensmittel mit Algen

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Nori – die Alge für Sushi und mehr

Was ist Nori?

Nori (lat. Porphyra spp., sp.: Luche, kor.: Gim Gim, brit. Inseln: Laver/Slake, dt.: Purpurtang) ist eine Rotalge. Die frischen Blätter sind appetitlich leuchtend rot bis Purpur. Ihr könnt diese Alge im Meer gut erkennen. Ihre sehr zarten Blätter können bis zu zwei Meter groß werden. Der Geschmack ist einzigartig Umami. Neben den Röstnoten könnt ihr Pilzaromen schmecken. Durch das Rösten verfärbt sich die Alge in grün. Vor allem das Rösten hat in Japan eine große Tradition. So wird die Alge schon seit Jahrhunderten für die Herstellung von Sushi verwendet. Die Alge wird meistens trocken gelagert. Wenn ihr sie einweicht, vervierfacht sie ihr Gewicht.

Beliebte Produkte

Wollt ihr Nori, Wakame und Co. kaufen? Mit den Algen lassen sich nicht nur asiatische Gerichte kreieren. Auch auf andere Art lassen sie sich in euren Speiseplan integrieren.

Herkunft und Anbau

Verschiedene Arten findet ihr in allen Meeren der Welt. In Asien züchtet man sie traditionell an Seilen. Die jungen, dünnen Blätter werden schon nach einigen Wochen im Meer geerntet. Der Schwerpunkt der Erntezeit liegt im Herbst. Auch in Chile ist die Alge ein beliebtes Nahrungsmittel und heißt dort Luche. Zuerst werden die Algen mit Süßwasser gespült und zerkleinert. Dann werden die Algen zunächst gepresst, um die allseits bekannten Platten herzustellen. Anschließend werden sie entweder in Trockenkammern getrocknet. Die Trocknung erfolgt dann in der Sonne, wenn die Produkte sehr hochwertig sein sollen.

Getrocknete Blätter

Nori Flakes

Getrocknete Flakes

Wofür wird Nori in der Küche verwendet?

Nori ist die bekannteste und beliebteste Alge. Sie hat einen süßlichen Eigengeschmack. Ihr kennt sie vor allem als Sushi-Blätter.

Die gerösteten Blätter umhüllen Gemüse, Fleisch oder Reis. Sie lassen sich auch in ein Omelett einarbeiten. Ihre Flakes sind ein Alles-Würzer zu Nudeln, Ei oder Gemüse. Ihr könnt aber auch Reis damit würzen oder sie in ein Salatdressing einarbeiten.

Auch frische Algen könnt ihr als Beilage oder in einer Gemüsepfanne verwenden.

Ihr könnt bei uns exklusiv auch die purpurnen getrockneten Blätter in ihrer originalen Form genießen. Kombiniert heimische Umami-Lebensmittel: Pilze, Tomaten, Zwiebeln, gebratene Gemüse, Ei oder Fleisch. Die Alge enthält viel Salz. Daher solltet ihr zusätzliches Salzen der Speisen vermeiden.

Ihr solltet Nori unbedingt kühl, trocken, dunkel und vor allem luftdicht lagern. Ansonsten verliert sie ihren schmackhaften Biss.

Wichtige Infos zur Zubereitung:

Gewichtszunahme um Faktor
1
Einweichzeit (in min) ca.
1
Kochzeit (in min) ca.
1

Rezepte mit Nori:

Nährwerte von Nori

Die Nährstofftabelle bezieht sich auf 100g getrocknete Nori. Hierbei handelt es sich um Durchschnittswerte.

Nori ist von Natur aus jodhaltig.

Nährwertangaben:pro 100g
Brennwert:887 kJ/213 kcal
Fett:2,3 g
davon gesättigte Fettsäuren:1,2 g
Kohlenhydrate:8,0 g
davon Zucker:0,1 g
Ballaststoffe:30,3 g
Eiweiß:24,9 g
Salz:4,3 g
 pro 100g / pro Portion (2 g)
Jod:10.000 µg / 200 µg (133%*)

* Nährstoffbezugswerte (NRV) für die tägliche Zufuhr gemäß Lebensmitteilinformationsverordnung

Jod trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Eine übermäßige Zufuhr von Jod kann die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen. Bitte achtet grundsätzlich auf eine abwechslungsreiche Ernährung.

Schwermetalle und Mikrobiologie:

Alle unsere Chargen werden vor dem Einkauf auf Jod, Schwermetalle und mikrobiologische Daten genauestens untersucht. Erst wenn diese strenge Prüfung erfolgreich verläuft, verkaufen wir unsere Ware an unsere Geschäftspartner und Endkunden. So gewährleisten wir eine dauerhaft hohe Qualität unserer Produkte.

Weitere Infos

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Zubereitung von Sushi

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Herstellung der Blätter

Mehr über diese besondere Alge könnt ihr z.B. bei Wikipedia erfahren. Außerdem haben wir noch Tipps zu Sushi und weitere Rezepte für euch.

Mehr Algenarten entdecken:

Afa-Alge - kleines Kraftpaket
Agar Agar – das pflanzliche Geliermittel
Ao Nori – Japanische Algenflocken
Alaria – klimaneutral essen
Arame – unsere milde Einsteiger-Alge
Chlorella – die Alge für Müsli, Smoothies und Süßspeisen
Codium – die leckere Salzalternative
Dulse – “Speck aus dem Meer”
Fucus – cleveres Würzen, heilsamer Tee
Haematococcus und das Carotinoid Astaxanthin
Hijiki – die Alge für Reis und Gemüse
Irisches Moos – die Alge für Desserts und Saucen
Kalzium-Alge – der Hit bei veganer Milch
Kombu – die kräftige Würzalge
Luga – chilenisches Meeresgemüse
Meeresspaghetti – die Algennudeln
Meersalat – das frische, knackige Algengemüse
Mekabu – diese Alge ist eine Wurzel
Pepper-Dulse – herzhafte Gourmet-Würze
Plankton – veganer Fischgeschmack für die Gourmetküche
Ochsenschwanzalge – Chiles Nationalalge
Queller – Küstengemüse und Salzersatz
Schizochytrium – Fettsäuren im Fokus – Küstengemüse und Salzersatz
Spirulina – die Superfood-Alge
Trüffeltang – feine Gourmetalge
Spirulina Blau: der natürliche Farbstoff aus der Spirulina-Alge
Umibudo – die knackige Meerestraube
Wakame – süße und leckere Gemüsealge
Zuckerkombu – japanische Algentradition