Ao Nori – Japanische Algenflocken
Was ist Ao Nori?
Ao Nori (lat. Ulva intestinalis, Enteromorpha compressa; dt. Darmtang, Meeres-Haar, irische/atlantische Spirulina; eng. Gutweed, Grass-Kelp; kor. Parae) ist eine Grünalge.
Die 10 bis 20 Zentimeter langen feinen Fäden wachsen in Büscheln, die sich wie ein Haarschopf in der Brandung wiegen. Sind sie nicht mehr im Wasser, so haften die Blätter aneinander wie bei einem feuchten Pinsel.
Die Blätter sind zwar dünn und zart. Doch der Geschmack ist kräftig und sogar ein bisschen herb.
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Herkunft und Ernte
Ao Nori kommt in weniger salzigen und Brackwasserbereichen aller Meere vor. Diese Grünalge wächst auf steinigem Untergrund, Muscheln oder anderen Algenarten.
Die ergiebigen Vorkommen an der irischen Küste und dem israelischen Mittelmeer können wild beerntet werden. In Japan und Südkorea wird Ao Nori an Seilen angebaut.
Verwendung von Ao Nori in der Küche
In der japanischen und koreanischen Küche werden Ao Nori Flocken in einer Vielzahl von kalten und warmen Vorspeisen und Snacks verwendet, z.B. Pfannkuchen (Gamja Jeon) oder Omeletts (Okonomiyaki), Yakisoba, Takoyaki, Suppen und Tempura.
Rezepte mit Ao Nori:
Weitere Infos
Verarbeitung von Ao Nori
Ao Nori in der japanischen Küche